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Die Rolle von Strontiumcarbonat in Glasur: Fritte soll das Rohmaterial vorschmelzen oder zu einem Glaskörper werden, der ein häufig verwendeter Flussmittelrohstoff für Keramikglasur ist. Beim Vorschmelzen zu Flussmittel kann der größte Teil des Gases aus dem Glasurrohmaterial entfernt werden, wodurch die Entstehung von Blasen und kleinen Löchern auf der Keramikglasuroberfläche reduziert wird. Dies ist besonders wichtig für Keramikprodukte mit hoher Brenntemperatur und kurzem Brennzyklus, wie z. B. Alltagskeramik und Sanitärkeramik.
Fritten werden derzeit häufig in schnell gebrannten Feinkeramikglasuren verwendet. Aufgrund ihrer niedrigen anfänglichen Schmelztemperatur und des großen Brenntemperaturbereichs spielt Fritte eine unersetzliche Rolle bei der Herstellung schnell gebrannter architektonischer Keramikprodukte. Bei Porzellan mit höherer Brenntemperatur wird immer das Rohmaterial als Hauptglasur verwendet. Selbst wenn die Fritte für die Glasur verwendet wird, ist der Anteil der Fritte sehr gering (der Anteil der Fritte in der Glasur beträgt weniger als 30 %).
Eine bleifreie Frittenglasur gehört zum technischen Bereich der Frittenglasur für Keramik. Es besteht nach Gewicht aus folgenden Rohstoffen: 15–30 % Quarz, 30–50 % Feldspat, 7–15 % Borax, 5–15 % Borsäure, 3–6 % Bariumcarbonat, 6-6 % Stalaktit. 12 %, Zinkoxid 3–6 %, Strontiumcarbonat 2–5 %, Lithiumcarbonat 2–4 %, gelöschter Talk 2–4 %, Aluminiumhydroxid 2–8 %. Das Erreichen eines Nullschmelzens von Blei kann den Bedarf der Menschen an gesunder und hochwertiger Keramik vollständig decken.